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WARNSIGNALE & SYMPTOME

Nicht jedes „unkonventionelle“ oder auffällige Essverhalten ist gleich eine Ess-Störung, jedoch sind die Übergänge fließend und eine Ess-Störung entwickelt sich nicht von Heute auf Morgen. Deshalb sollte man bei den ersten Anzeichen die Augen offen halten. Die ersten Symptome, z. B. bei Magersucht  sind:

  1. Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, z. B.  findet man sich zu dick, selbst wenn andere einen dünn finden.
  2. Sehr stark kontrolliertes Essverhalten: nur zu bestimmten Zeiten, sehr fettarm, selbst gesundes und fettarmes Essen wird weiter eingeschränkt
  3. Starker Gewichtsverlust

Magersucht geht häufig mit Bulemie (Ess-Brech-Sucht) einher oder entwickelt sich zur Bulemie. Jetzt scheint nach außen alles normal, die Bulemie ist eine heimliche Erkrankung. Jedoch sind die Ess-Anfälle für den Betroffenen nicht mehr zu kontrollieren, auch nicht das Erbrechen danach.

Die Binge Eating Ess-Störung kennzeichnet häufige Heißhunger-Attaken, für die aber wie z. B. bei der Bulemie keine Gegenmaßnahmen getroffen werden. Deshalb sind Binge Eating Patienten häufig übergewichtig. Das Essen dient als Belohnung oder dazu, Gefühle zu betäuben. Ärger, Wut, Traurigkeit, Unruhe, Langeweile und andere Gefühle werden „weggegessen“. Anschließend verspürt der Betroffene starke Schuldgefühle.

FORMEN DER ESS-STÖRUNG

Magersucht

Bulemie

Binge Eating Essstörung (Volksmund: Ess-Sucht)

HILFE BEI PSYCHOSOMATISCHEN BESCHWERDEN

Werden die Ursachen der psychosomatischen Beschwerden nicht behandelt, kann das langfristig zur Intensivierung der Beschwerden oder zur Anhäufung verschiedener psychosomatischer Symptome oder zu schweren psychischen Erkrankungen wie z. B. einer Depression führen. Nehmen Sie psychosomatische Erkrankungen also nie auf die leichte Schulter oder sehen Sie es nie wie eine „eingebildete Krankheit“ an. Das ist sie nicht. Es ist eine seelische Erkrankung, die einer psychotherapeutischen Behandlung bedarf.

Nehmen Sie jetzt Kontakt zu mir auf.

Im Notfall sind kurzfristige Termine möglich. Je länger der Zustand andauert, desto langwieriger und schwieriger wird die Therapie.

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